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Die Tiere Afrikas

Auf diesen Seiten unternehme ich den Versuch, die vielen Tiere, die wir in Afrika gesehen und fotografiert haben, strukturiert darzustellen und unsere Fotos auch mit den entsprechenden Informationen zum jeweiligen Tier zu versehen.

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Klasse: Vögel / Aves
Unterklasse: Neukiefervögel / Neognathae
Ordnung: Hühnervögel / Galliformes
Familie: Fasanenartige / Phasianidae
Gattung: Frankoline / Francolinus

Art: Gelbkehlfrankolin / Francolinus (pternstis) leucoscepus

Englisch:

  Yellow-necked Spurfowl

Swahili:

  Kereng'ende shingo-njano

Die etwa 34 cm großen Gelbkehlfrankoline sind rebhuhnartige Hühnervögel mit kräftigen Läufen. Die Oberseite ihres Gefieders ist graubraun und blass marmoriert, während die Unterseite dunkelbraun bis schwarz mit weiß gemustert ist. An ihrer nicht befiederten Kehle befindet sich ein auffälliger gelber Fleck, der zum Schnabel hin in das gleiche Orangerot übergeht, das sich auch rund um das Auge findet. Männchen und Weibchen sind gleich gefärbt.

Gelbkehlfrankoline leben in Uganda, Kenya und Tanzania in Savannen, Buschland und an Waldrändern. Ihr Leben verbringen sie hauptsächlich auf dem Erdboden und auch bei Gefahr bringen sie sich laufend in Sicherheit. Ihre Nahrung besteht aus Insekten, Pflanzenteilen und Samen.

Frankolinpaare bleiben meist ihr ganzes Leben lang zusammen. Ihr Nest besteht aus einer flachen, mit Gras und Zweigen ausgekleideten Mulde, in der nur das Weibchen die Eier ausbrütet, während das Männchen in der Nähe wacht. Die Jungvögel sind Nestflüchter, die schon nach wenigen Tagen den erwachsenen Vögeln folgen, mit denen sie dann ein halbes bis ein Jahr im Familienverband leben.

Gelbkehlfrankoline im Tsavo East Nationalpark Gelbkehlfrankolin im Tsavo East Nationalpark Gelbkehl-Frankoline im Tsavo West Nationalpark
Gelbkehl-Frankoline im Tsavo West Nationalpark Gelbkehl-Frankoline im Tsavo West Nationalpark Gelbkehl-Frankoline im Tsavo West Nationalpark
Gelbkehlfrankolin im Tsavo East Nationalpark

 


Klasse: Vögel / Aves
Unterklasse: Neukiefervögel / Neognathae
Ordnung: Hühnervögel / Galliformes
Familie: Perlhühner / Numididae
Gattung: Helmperlhühner / Numida

Art: Helmperlhuhn / Numida meleagris

Englisch:

  Helmeted Guineafowl

Swahili:

  Kanga

Die 50 bis 55 Zentimeter großen Helmperlhühner sind in ganz Afrika verbreitet und leben bevorzugt in trockenen Gebieten wie Halbwüsten, Gras-, Busch- und Baumsavannen. Sie sind die einzigen afrikanischen Wildtiere, die auch als Haustiere gehalten werden, und das bereits seit der Antike. Ihren Namen erhielten die Helmperlhühner nach dem auffälligen beige-rosafarbenen knöchernen Horn auf dem Scheitel ihres nur spärlich befiederten, blau-roten Kopfes. Ihr Körper ist vollständig mit einem schwarzgrauen, von vielen kleinen weißen Punkten durchsetzten Gefieder bedeckt und sie haben einen kurzen, nach unten gericheten Schwanz.

Helmperlhühner legen zwischen 20 und 30 Eier, die das Weibchen einen knappen Monat lang ausbrütet.

Helmperlhühner im Tsavo East Nationalpark Ein Helmperlhuhn im Tsavo East Nationalpark Helmperlhühner im Amboseli Nationalpark
Helmperlhühner im Amboseli Nationalpark Helmperlhuhn im Ngorongoro Crater Nationalpark Helmperlhuhn im Tsavo East Nationalpark
Helmperlh&uouml;hner im Tsavo East Nationalpark Helmperlhuhn in der Maasai Mara

 


Klasse: Vögel / Aves
Unterklasse: Neukiefervögel / Neognathae
Ordnung: Hühnervögel / Galliformes
Familie: Perlhühner / Numididae
Gattung: Geierperlhühner / Acryllium

Art: Geierperlhuhn / Acryllium vulturinum

Englisch:

  Vulturine Guineafowl

Swahili:

  Kicheleco

Die knapp 60 Zentimeter großen Geierperlhühner leben in Steppen, trockenen Buschsavannen und Wäldern Äthiopiens, Somalias, Ugandas, Kenyas und Tanzanias. Ihren Namen erhielten sie nach den an Geier erinnernden, nackten grauen Köpfen. An Hals und Brust haben sie lange, schwarz-weiß gestreifte Federn. Dahinter folgt leuchtend kobaltblaues Gefieder, das wiederum in schwarzes, mit vielen weißen Punkten durchsetztes Gefieder übergeht. Am Hinterkopf tragen sie einen schmalen Kranz aus rotbraunen, kurzen Federn.

Geierperlhühner leben meistens in Gruppen und ernähren sich von Samen, Blüten und Insekten. Sie legen zwischen 4 und 15 Eier, die das Weibchen einen knappen Monat lang ausbrütet. Geierperlhühner gelten als bedroht und stehen auf der Roten Liste der IUCN.

Geierperlhuhn im Tsavo West Nationalpark Geierperlhühner im Tsavo West Nationalpark Geierperlhuhn im Tsavo West Nationalpark

 




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