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Die Tiere Afrikas

Auf diesen Seiten unternehme ich den Versuch, die vielen Tiere, die wir in Afrika gesehen und fotografiert haben, strukturiert darzustellen und unsere Fotos auch mit den entsprechenden Informationen zum jeweiligen Tier zu versehen.

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Klasse: Vögel / Aves
Unterklasse: Neukiefervögel / Neognathae
Ordnung: Schreitvögel / Ciconiiformes
Familie: Ibisse, Löffler / Threskiornithidae
Unterfamilie: Ibisse / Threskiornithinae
Gattung: Threskiornis

Schreitvögel werden auch Stelzvögel oder Storchenvögel genannt. Die langbeinigen Vögel warten entweder bewegungslos lauernd auf eine Beute wie z.B. einen Fisch oder sie suchen langsam schreitend den Boden oder das Wasser nach Nahrung ab. Um von einem Ort zum anderen zu wechseln, fliegen sie. Zu den Schreitvögeln zählen Reiher (Ardeidae), Hammerköpfe (Scopidae), Störche (Ciconiidae), Schuhschnäbel (Balaenicipitidae), Neuweltgeier (Cathartidae) sowie Ibisse, Löffler (Threskiornithidae).

Art: Heiliger Ibis / Threskiornis aethiopicus

Englisch:

  Sacred Ibis

Swahili:

  Kwarara Shingo-nyeusi

Die Ägypter verehrten den etwa 85 Zentimeter großen, schwarz-weißen Vogel als Verkörperung des Weisheitsgottes Thot und der Namenszusatz 'heilig' wurde auch in anderen Ländern beibehalten. Hals und Kopf des Heiligen Ibis sind nackt und ebenso schwarz wie Schnabel und Füße. Sein Körper ist von einem weißen Federkleid bedeckt. An den Armschwingen befinden sich schwarze Säume, die aber nur bei ausgestreckten Flügeln, also z. B. im Flug sichtbar sind. Seine Flügelspannweite liegt zwischen 112 und 124 Zentimetern. Erwachsene Tiere weisen außerdem buschige, schwarze Schmuckfedern am Hinterrücken auf.

Heilige Ibisse leben in ganz Afrika südlich der Sahara, meist in der Nähe von Gewässern. Mit ihrem langen, gebogenen Schnabel durchpflügen die Vögel den Schlamm nach Würmern und Krebstieren, sie fangen aber auch Fische, Frösche und andere Kriechtiere. Gelegentlich fressen sie auch Aas.

Die Vögel brüten in Kolonien und bauen ihre Nester in Bäume, Büsche oder auch auf dem Boden. Das Weibchen legt zwei bis vier Eier, die drei Wochen lang ausgebrütet werden. Die geschlüpften Küken werden anschließend fünf bis sechs Wochen lang gefüttert, bis sie das Nest verlassen.

Heilige Ibisse im Haller-Park, Mombasa Ein Heiliger Ibis im Amboseli Nationalpark Heilige Ibisse im Ngorongoro Crater Nationalpark
Heilige Ibisse und ein Schwarzhalsreiher im Ngorongoro Crater Nationalpark Heiliger Ibis im Amboseli Nationalpark Heilige Ibisse am Aruba Damm im Tsavo East Nationalpark
Heiliger Ibis an der Diani Beach

 


Klasse: Vögel / Aves
Unterklasse: Neukiefervögel / Neognathae
Ordnung: Schreitvögel / Ciconiiformes
Familie: Ibisse, Löffler / Threskiornithidae
Unterfamilie: Ibisse / Threskiornithinae
Gattung: Bostrychia

Schreitvögel werden auch Stelzvögel oder Storchenvögel genannt. Die langbeinigen Vögel warten entweder bewegungslos lauernd auf eine Beute wie z.B. einen Fisch oder sie suchen langsam schreitend den Boden oder das Wasser nach Nahrung ab. Um von einem Ort zum anderen zu wechseln, fliegen sie. Zu den Schreitvögeln zählen Reiher (Ardeidae), Hammerköpfe (Scopidae), Störche (Ciconiidae), Schuhschnäbel (Balaenicipitidae), Neuweltgeier (Cathartidae) sowie Ibisse, Löffler (Threskiornithidae).

Art: Hagedasch / Bostrychia hagedash

Englisch:

  Hadada Ibis

Swahili:

  Kwarara Hijani

Der Hagedasch ist eine Ibisart mit dunkelbraunem Gefieder, langem dunklem Schnabel und metallisch grün schimmernden Flügeln und Rücken. Seine Beine sind ebenfalls dunkel. Er ernährt sich überwiegend von Würmern, die er mit seinem langen, spitzen Schnabel aus der Erde puhlt, aber auch von größeren Insekten sowie Spinnen und kleinen Eidechsen.

Seinen Namen erhielt der in Afrika südlich der Sahara noch recht häufig vorkommende Vogel, der trotzdem bereits am Ende der Roten Liste der IUCN für bedrohte Tierarten steht, übrigens nach seinem Ruf 'hagadah'. Sein natürlicher Lebensraum besteht aus offenen Graslandschaften, Savannen und Regenwäldern, er siedelt allerdings auch in vom Menschen künstlich angelegten Stadtparks und großen Gärten.

Hagedasch und Krokodil im Haller-Park, Mombasa Ein Hagedasch im Garten der Naivasha Sopa Lodge (Lake Naivasha)

 


Klasse: Vögel / Aves
Unterklasse: Neukiefervögel / Neognathae
Ordnung: Schreitvögel / Ciconiiformes
Familie: Ibisse, Löffler / Threskiornithidae
Unterfamilie: Löffler / Threskiornithinae
Gattung: Platalea

Schreitvögel werden auch Stelzvögel oder Storchenvögel genannt. Die langbeinigen Vögel warten entweder bewegungslos lauernd auf eine Beute wie z.B. einen Fisch oder sie suchen langsam schreitend den Boden oder das Wasser nach Nahrung ab. Um von einem Ort zum anderen zu wechseln, fliegen sie. Zu den Schreitvögeln zählen Reiher (Ardeidae), Hammerköpfe (Scopidae), Störche (Ciconiidae), Schuhschnäbel (Balaenicipitidae), Neuweltgeier (Cathartidae) sowie Ibisse, Löffler (Threskiornithidae).

Art: Afrikanischer Löffler / Platalea alba

Englisch:

  African Spoonbill

Swahili:

  Domomwiko wa Afrika

Afrikanische Löffler, auch Schmalschnabellöffler genannt, sind etwa 75 bis 90 Zentimeter groß und haben ein vollständig weißes Gefieder. Die nackte Haut ihres Gesichts ist genauso rot gefärbt wie ihre Beine. Am auffallendsten ist ihr typischer, blaugrauer Schnabel mit breiter, löffelförmiger Schnabelspitze. Diesen Schnabel schwenken sie im seichten Wasser am Rand von Sümpfen, Seen und Teichen hin und her und erzeugen so eine Strömung, die ihnen kleine Fische und andere Wasserlebewesen herbeibringt.

Afrikanische Löffler leben in Afrika südlich der Sahara. Obwohl sie in manchen Gebieten noch recht häufig vorkommen, stehen auch sie bereits auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten der IUCN.

Ein Fischreiher und zwei Afrikanische Löffler im Amboseli Nationalpark Afrikanischer Löffler und Langzehenkiebitz im Amboseli Nationalpark

 




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