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Die Tiere Afrikas

Auf diesen Seiten unternehme ich den Versuch, die vielen Tiere, die wir in Afrika gesehen und fotografiert haben, strukturiert darzustellen und unsere Fotos auch mit den entsprechenden Informationen zum jeweiligen Tier zu versehen.

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Klasse: Vögel / Aves
Unterklasse: Neukiefervögel / Neognathae
Ordnung: Schreitvögel / Ciconiiformes
Familie: Reiher / Ardeidae
Unterfamilie: Tagreiher / Ardeinae
Gattung: Ardea

Schreitvögel werden auch Stelzvögel oder Storchenvögel genannt. Die langbeinigen Vögel warten entweder bewegungslos lauernd auf eine Beute wie z.B. einen Fisch oder sie suchen langsam schreitend den Boden oder das Wasser nach Nahrung ab. Um von einem Ort zum anderen zu wechseln, fliegen sie. Zu den Schreitvögeln zählen Reiher (Ardeidae), Hammerköpfe (Scopidae), Störche (Ciconiidae), Schuhschnäbel (Balaenicipitidae), Neuweltgeier (Cathartidae) sowie Ibisse, Löffler (Threskiornithidae).

Die große, aus 20 Gattungen und 66 Arten bestehende Familie der Reiher (Ardeidae) ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass sie im Gegensatz zu anderen Vögeln keine Fett abgebende Bürzeldrüse besitzen, sondern sich stattdessen mit dem Puder ihrer Puderdunen einreiben. Dies sind Federn, deren Spitzen allmählich zu feinem Puder zerfallen, das das Gefieder ebenfalls wasserdicht macht. Kopf und Hals der Reiher sind stets befiedert. Im Flug, aber auch oft in Lauerstellung auf eine Beute oder in der Ruhe halten sie den Kopf s-förmig zurückgebogen. Zu ihren Beuetieren gehören Fische und Frösche sowie kleinere Vögel oder Säugetiere.

Art: Graureiher oder Fischreiher / Ardea cinerea

Englisch:

  Grey Heron

Swahili:

  Koikoi Kijivu

Der Grau- oder Fischreiher ist 90 bis 100 Zentimeter groß und lebt sowohl bei uns in Europa als auch in Asien und im gesamten südlichen Afrika. Sein Gefieder ist am Oberkopf weiß, am Hals grauweiß und auf dem Rücken aschgrau mit weißen Bändern. Über den Augen verlaufen schwarze Streifen und am Hinterkopf befinden sich einige lange Schopffedern. Im Flug sieht man seine schwarzen Handschwingen.

Graureiher fliegen mit langsamen Flügelschlägen und bis auf die Schultern zurückgebogenem Kopf. Auf Beutefang stehen sie ebenfalls mit zurückgebogenem Hals, eine Position, aus der sie den Kopf blitzschnell nach vorne schleudern und die Beute mit dem Schnabel fassen können. Neben kleineren Fischen fressen sie Frösche, kleine Schlangen und Wasserinsekten. Aber auch Mäuse sowie Eier und Jungvögel anderer Arten stehen durchaus auf ihrem Speiseplan.

Die aus Reisig gefertigten Nester von Graureihern liegen meistens in den Wipfeln der Bäume. Das Weibchen legt vier bis fünf hell blaugrüne Eier, die es im Wechsel mit dem Männchen etwa vier Wochen lang ausbrütet. Nur etwa 30 Prozent der Jungtiere überleben und erreichen das Erwachsenenalter.

Ein Graureiher und zwei Afrikanische Löffler im Amboseli Nationalpark

 


Klasse: Vögel / Aves
Unterklasse: Neukiefervögel / Neognathae
Ordnung: Schreitvögel / Ciconiiformes
Familie: Reiher / Ardeidae
Unterfamilie: Tagreiher / Ardeinae
Gattung: Ardea

Schreitvögel werden auch Stelzvögel oder Storchenvögel genannt. Die langbeinigen Vögel warten entweder bewegungslos lauernd auf eine Beute wie z.B. einen Fisch oder sie suchen langsam schreitend den Boden oder das Wasser nach Nahrung ab. Um von einem Ort zum anderen zu wechseln, fliegen sie. Zu den Schreitvögeln zählen Reiher (Ardeidae), Hammerköpfe (Scopidae), Störche (Ciconiidae), Schuhschnäbel (Balaenicipitidae), Neuweltgeier (Cathartidae) sowie Ibisse, Löffler (Threskiornithidae).

Die große, aus 20 Gattungen und 66 Arten bestehende Familie der Reiher (Ardeidae) ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass sie im Gegensatz zu anderen Vögeln keine Fett abgebende Bürzeldrüse besitzen, sondern sich stattdessen mit dem Puder ihrer Puderdunen einreiben. Dies sind Federn, deren Spitzen allmählich zu feinem Puder zerfallen, das das Gefieder ebenfalls wasserdicht macht. Kopf und Hals der Reiher sind stets befiedert. Im Flug, aber auch oft in Lauerstellung auf eine Beute oder in der Ruhe halten sie den Kopf s-förmig zurückgebogen. Zu ihren Beuetieren gehören Fische und Frösche sowie kleinere Vögel oder Säugetiere.

Art: Goliathreiher / Ardea goliath

Englisch:

  Goliath Heron

Swahili:

  Pondagundi Mkubwa

Mit einer Höhe von 135 bis 150 Zentimetern ist der Goliathreiher der größte Reiher der Welt. Er jagt daher auch in tieferen Gewässern als die übrigen Reiherarten. Goliathreiher leben an Binnen- und Küstengewässern mit ausgedehnten Flachwasserzonen in Ostafrika, Madagaskar und im gesamten südlichen Afrika, sind jedoch nirgends häufig.

Die Oberseite ihres Gefieders ist unscheinbar grau, doch Kopf, Hals und Bauch fallen durch eine rostrote Färbung besonders ins Auge. Auf Beutefang stehen sie mit s-förmig zurückgebogenem Hals, eine Position, aus der der Reiher seinen Kopf blitzschnell nach vorne schleudern kann, um seine Beute mit dem 20 Zentimeter langen, starken Schnabel zu fassen. Goliathreiher können Fische mit einem Gewicht von bis zu einem Kilogramm erbeuten.

Die Nester von Goliathreihern bestehen aus Schilfhalmen und Zweigen und können sowohl im Schilfgürtel von Seen als auch auf Bäumen ligen. Das Weibchen legt zwei bis drei hellblaue Eier, die es im Wechsel mit dem Männchen etwa vier Wochen lang ausbrütet. Weitere sechs Wochen lang müssen sie die Jungen mit Nahrung versorgen, dann werden diese flügge und verlassen das Nest.

Ein Goliathreiher im Amboseli Nationalpark Goliathreiher im Serengeti Nationalpark

 


Klasse: Vögel / Aves
Unterklasse: Neukiefervögel / Neognathae
Ordnung: Schreitvögel / Ciconiiformes
Familie: Reiher / Ardeidae
Unterfamilie: Tagreiher / Ardeinae
Gattung: Ardea

Schreitvögel werden auch Stelzvögel oder Storchenvögel genannt. Die langbeinigen Vögel warten entweder bewegungslos lauernd auf eine Beute wie z.B. einen Fisch oder sie suchen langsam schreitend den Boden oder das Wasser nach Nahrung ab. Um von einem Ort zum anderen zu wechseln, fliegen sie. Zu den Schreitvögeln zählen Reiher (Ardeidae), Hammerköpfe (Scopidae), Störche (Ciconiidae), Schuhschnäbel (Balaenicipitidae), Neuweltgeier (Cathartidae) sowie Ibisse, Löffler (Threskiornithidae).

Die große, aus 20 Gattungen und 66 Arten bestehende Familie der Reiher (Ardeidae) ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass sie im Gegensatz zu anderen Vögeln keine Fett abgebende Bürzeldrüse besitzen, sondern sich stattdessen mit dem Puder ihrer Puderdunen einreiben. Dies sind Federn, deren Spitzen allmählich zu feinem Puder zerfallen, das das Gefieder ebenfalls wasserdicht macht. Kopf und Hals der Reiher sind stets befiedert. Im Flug, aber auch oft in Lauerstellung auf eine Beute oder in der Ruhe halten sie den Kopf s-förmig zurückgebogen. Zu ihren Beuetieren gehören Fische und Frösche sowie kleinere Vögel oder Säugetiere.

Art: Mittelreiher / Ardea intermedia

Englisch:

  Yellow-billed Egret

Swahili:

  Yange Domo-njano

Der etwa 70 Zentimeter große Mittelreiher besitzt ein einheitlich weißes Gefieder, einen gelben Schnabel und schwarze Beine. Er jagt vom Ufer aus oder steht lauernd im flachen Wasser. Sein Lebensraum umfasst Sümpfe, Seeufer, Flüsse und die Küstengebiete ganz Ostafrikas.

Kaffernbüffel, Mittelreiher und ein Hammerkopf (ganz links im Bild) im Amboseli Nationalpark

 


Klasse: Vögel / Aves
Unterklasse: Neukiefervögel / Neognathae
Ordnung: Schreitvögel / Ciconiiformes
Familie: Reiher / Ardeidae
Unterfamilie: Tagreiher / Ardeinae
Gattung: Ardea

Schreitvögel werden auch Stelzvögel oder Storchenvögel genannt. Die langbeinigen Vögel warten entweder bewegungslos lauernd auf eine Beute wie z.B. einen Fisch oder sie suchen langsam schreitend den Boden oder das Wasser nach Nahrung ab. Um von einem Ort zum anderen zu wechseln, fliegen sie. Zu den Schreitvögeln zählen Reiher (Ardeidae), Hammerköpfe (Scopidae), Störche (Ciconiidae), Schuhschnäbel (Balaenicipitidae), Neuweltgeier (Cathartidae) sowie Ibisse, Löffler (Threskiornithidae).

Die große, aus 20 Gattungen und 66 Arten bestehende Familie der Reiher (Ardeidae) ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass sie im Gegensatz zu anderen Vögeln keine Fett abgebende Bürzeldrüse besitzen, sondern sich stattdessen mit dem Puder ihrer Puderdunen einreiben. Dies sind Federn, deren Spitzen allmählich zu feinem Puder zerfallen, das das Gefieder ebenfalls wasserdicht macht. Kopf und Hals der Reiher sind stets befiedert. Im Flug, aber auch oft in Lauerstellung auf eine Beute oder in der Ruhe halten sie den Kopf s-förmig zurückgebogen. Zu ihren Beuetieren gehören Fische und Frösche sowie kleinere Vögel oder Säugetiere.

Art: Schwarzhalsreiher / Ardea melanocephala

Englisch:

  Black-headed Heron

Swahili:

  ?

Schwarzhalsreiher sind mit etwa 95 Zentimetern Größe und einer Flügelspannweite von etwa 150 Zentimetern unwesentlich kleiner als Fisch- oder Graureiher. Diesen ähneln sie auch im Aussehen, sind jedoch erheblich dunkler gefärbt. Ihr Gefieder ist grau-schwarz mit heller grauen Stellen auf der Unterseite. Die Vorderseite ihres langen Halses ist im unteren Teil schwarz-weiß gesprenkelt, weiter nach oben bis zum Schnabel ist die Halsvorderseite weiß.

Schwarzhalsreiher leben in ganz Ostafrika als Standvögel an Binnen- oder Küstengewässern, sind aber durchaus auch weit vom Wasser entfernt auf Grasland, Feldern und Lichtungen anzutreffen. Sie ernähren sich überwiegend von Fröschen und Insekten, seltener von Fischen.

Schwarzhalsreiher brüten in Kolonien in hohen Bäumen nahe am Wasser oder in Schilfbeständen; manchmal in gemischten Kolonien mit Graureihern. In den sehr großen Horst legt das Weibchen zwei bis vier grünliche oder bläuliche Eier, die in 25 bis 28 Tagen ausgebrütet werden.

Heilige Ibisse und ein Schwarzhalsreiher im Ngorongoro Crater Nationalpark Schwarzhalsreiher im Amboseli Nationalpark Schwarzhalsreiher an der Diani Beach
Schwarzhalsreiher in der Maasai Mara Schwarzhalsreiher an der Diani Beach Schwarzhalsreiher im Tsavo West Nationalpark
Schwarzhalsreiher im Tsavo East Nationalpark

 


Klasse: Vögel / Aves
Unterklasse: Neukiefervögel / Neognathae
Ordnung: Schreitvögel / Ciconiiformes
Familie: Reiher / Ardeidae
Unterfamilie: Tagreiher / Ardeinae
Gattung: Casmerodius

Schreitvögel werden auch Stelzvögel oder Storchenvögel genannt. Die langbeinigen Vögel warten entweder bewegungslos lauernd auf eine Beute wie z.B. einen Fisch oder sie suchen langsam schreitend den Boden oder das Wasser nach Nahrung ab. Um von einem Ort zum anderen zu wechseln, fliegen sie. Zu den Schreitvögeln zählen Reiher (Ardeidae), Hammerköpfe (Scopidae), Störche (Ciconiidae), Schuhschnäbel (Balaenicipitidae), Neuweltgeier (Cathartidae) sowie Ibisse, Löffler (Threskiornithidae).

Die große, aus 20 Gattungen und 66 Arten bestehende Familie der Reiher (Ardeidae) ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass sie im Gegensatz zu anderen Vögeln keine Fett abgebende Bürzeldrüse besitzen, sondern sich stattdessen mit dem Puder ihrer Puderdunen einreiben. Dies sind Federn, deren Spitzen allmählich zu feinem Puder zerfallen, das das Gefieder ebenfalls wasserdicht macht. Kopf und Hals der Reiher sind stets befiedert. Im Flug, aber auch oft in Lauerstellung auf eine Beute oder in der Ruhe halten sie den Kopf s-förmig zurückgebogen. Zu ihren Beuetieren gehören Fische und Frösche sowie kleinere Vögel oder Säugetiere.

Art: Silberreiher / Casmerodius albus

Englisch:

  Great Egret (Great White Egret)

Swahili:

  ?

Der Silberreiher ist ein großer, weißer Reiher mit gelbem Schnabel und dunklen Beinen und Füßen. Er ist 85 bis 90 Zentimeter lang, seine Flügelspannweite beträgt 145 bis 170 Zentimeter und er wiegt zwischen einem und 1,5 Kilogramm. Er ist weltweit verbreitet und damit der Reiher mit dem größten Verbreitungsgebiet. In Ostafrika kommt er überall vor, ist jedoch nirgends häufig anzutreffen. Er bevorzugt Sümpfe, Seeufer und die Meeresküsten.

Silberreiher leben in monogamer Saisonehe und werden im zweiten Lebensjahr geschlechtsreif. Sie brüten sowohl in Kolonien als auch einzeln. Ihre bis zu 1 m Durchmesser aufweisenden Nester bauen sie meist in unzugänglichem Schilf und Röhricht oder tiefem Gesträuch, in dem sie trotz ihrer auffälligen weißen Farbe kaum zu entdecken sind. Zur Brutzeit färbt sich ihr Schnabel schwarz und sie bilden lange, lockere Schulterfedern mit langen Seitenästen aus, die sie während der Balz radförmig spreizen. Das Weibchen legt meist 3-5 hellblaue Eier, die vom ersten Tag an von beiden Partnern bebrütet werden. Die Jungvögel schlüpfen nach 25-26 Tagen und sind mit 40-50 Tagen flügge.

Silberreiher ernähren sich von Insekten, Amphibien, Fischen und Mäusen. Gewöhnlich waten sie langsam im seichten Wasser und spähen nach Nahrung. Alternativ warten sie in starrer Haltung darauf, dass Beutetiere in die Reichweite ihres Schnabels gelangen.

Silberreiher an der Diani Beach Silberreiher an der Diani Beach

 




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